EMI setzt holographische Markierungen ein

In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Morphotonix, das auf Nanotechnologie und produktintegrierten Markenschutz spezialisiert ist, haben wir holographische Markierungen in einigen unserer Werkzeuge eingeführt.

Wir erzählen Ihnen mehr über diese Technologie:

• Was ist das? Es handelt sich um ein physikalisches Nanoätzverfahren, mit dem diffraktive Muster mit einer Genauigkeit von 130.000 dpi ohne Verwendung von Tinten oder Zusatzstoffen erzeugt werden können.
• Wie wird es eingebettet? Das Muster wird mithilfe von Mikrostrukturen, die das Licht reflektieren können, direkt in die Form oder den Einsatz geätzt. Beim Spritzgießen wird das Motiv auf dem Kunststoffteil repliziert.
• Worin besteht sein Nutzen? Es ermöglicht, die Rückverfolgbarkeit eines Teils zu gewährleisten und seinen Weg bis zum Produktionsort zu identifizieren. Vor allem aber ermöglicht es die Zertifizierung seiner Authentizität und damit die Bekämpfung von Fälschungen.
• Was sind seine Vorteile? Auf der technischen Seite gibt es keine Beeinträchtigung der Reinheit des Materials, und es ist keine Anpassung der Spritzgussparameter oder des Produktionszyklus erforderlich. Außerdem kann die Gravur auf gekrümmten und geneigten Oberflächen durchgeführt werden und sie kann jede beliebige Farbe reproduzieren, sogar komplexe Designs oder Texte. Auf der Verwendungsseite ist die Authentifizierung sofort und mit bloßem Auge sichtbar. Die Münze ist somit für Verbraucher, Hersteller und auch für Kontrollbehörden identifizierbar. Was die Umwelt betrifft, so werden bei dieser Technologie keine Verbrauchsmaterialien verwendet und sie übersteht mehr als eine Million Spritzzyklen, sodass ihr CO2-Fußabdruck sehr gering ist.
• Welche Einschränkungen gibt es? Sie betreffen nur die Qualität des Stahls und die Endbearbeitung der ursprünglichen Oberfläche des Einsatzes. Es muss sich um eine hochglanzpolierte Oberfläche handeln.